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Prozessbewertung

 
   

Die Prozessbewertung erfolgt aufgrund des im Projekt in Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickelten be.st Prozess - Bewertungsinstruments.

Die be.st Prozess - Bewertung ist die Anwendung des Sustainable Excellence Ansatzes (und damit indirekt auch des EFQM-Modells) auf Prozessebene. Prinzipiell werden dazu alle 9 Kategorien des EFQM-Modells auf Prozessebene diskutiert und bewertet. Da dies aber bei einigen Prozessen und bei kleineren Unternehmen zu unverhältnismäßig hohem Aufwand führt, können prozessübergreifende Aspekte weiterhin auch auf der Unternehmensebene beantwortet werden. Hierzu ist im Instrument eine entsprechende Matrix eingebaut worden.

Die erste im Projekt entwickelte be.st Prozess - Bewertung erwies sich in der Praxis für die meisten Anwendungsfälle als zu umfangreich. Über 80 EFQM-orientierte Fragen und Bewertungen machen nur für große, komplexe Prozesse und entsprechend EFQM-orientierte Unternehmen wirklich Sinn. Daher wurde nach der ersten Testphase die Anzahl der Fragen auf 36 reduziert – natürlich zu Lasten der Detail- und damit Erkenntnistiefe. Aktuell stehen damit zwei verschiedene Varianten für die Anwendung zur Verfügung.

Die Anwendung der be.st Prozess-Bewertung ist in der beiliegenden Anleitung beschrieben. In den Anwendungen in den Unternehmen hat sich gezeigt, dass für die Durchführung dieser Prozess-Bewertung ein gewisser Prozessreifegrad Voraussetzung ist. Dieser Reifegrad kann mit dem be.st Prozess-Reifegrad bestimmt werden.

 

 
Die be.st Prozess-Bewertung kann auch zur Bewertung einer ganzen Organisation im Sinne einer EFQM-Selbstbewertung genutzt werden. Die Bewertung der Kern- und der Managementprozesse sowie der relevanten Unterstützungsprozesse ist gleichwertig mit einer Selbstbewertung des Unternehmens, sofern sie unter Beteiligung der Führungskräfte (hier Prozessverantwortliche) erfolgt. Hiermit genügen eine derartige Bewertung u. a. auch den ersten Levels of Excellence der EFQM.

 

Die be.st Prozess-Bewertung erfolgt immer in einem Team aus mindestens 3 Personen inkl. des Prozessverantwortlichen. Als Vorbereitung sind die relevanten Unterlagen zusammen zu stellen: v. a. die relevanten Kennzahlen/Ergebnisse. Für die Durchführung der Bewertung sind 0,5 bis 1 Tag, je nach Umfang und Komplexität der Prozesse, an zu setzen. Absolut notwendig ist die vorhergehende Qualifizierung der teilnehmenden Mitarbeiter/Führungskräfte. Hier ist i.d.R. eine ein- bis zweistündige Schulung zum Thema EFQM und Prozessbewertung ausreichend. Für den Prozessverantwortlichen ist eine weiterführende Qualifizierung im EFQM-Modell ratsam. Eine externe Moderation ist ebenso ratsam: entweder ein externer erfahrener Berater oder ein entsprechend ausgebildeter Mitarbeiter aus einem anderen Prozess.

 
   
   
   
   
     
   
 
     
  Prozess-Bewertung  
   
  Anwendung der be.st Prozess-Bewertung  
     
Durchführung der be.st Prozess-Bewertung  
     
 
 
     
 

be.st-Prozess-Bewertung
(PDF-Datei, 216kb)

 
     
 

be.st-Prozess-Bewertung
(Excel-Datei, ZIP, 56kb)

 
     
 
     
     
 
 

© Kooperatives Nachhaltigkeitsorientiertes Benchmarking
ein Projekt von future e.V. (Laufzeit von 03.02 bis 04.05)
Wissenschaftliche Begleitung durch das Wuppertal Institut, FG4

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